Diakonisches Engagement
Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan.
(Matthäus 25, 40b)
Offene Augen für die Not vor unserer Tür
Als evangelische Gemeinde wollen wir für andere da sein, zuhören und Hilfe immer dort leisten, wo sie gebraucht wird. Wir kümmern uns um die Bedürfnisse und Nöte der Menschen, die bei uns leben. Vielen von ihnen ist es nicht mehr möglich, ihren Lebensunterhalt aus eigenen Kräften zu bestreiten; betroffen sind besonders junge Familien mit Kindern.
Reinickendorf-Ost ist zunehmend ein schwacher Sozialraum. Den sich hieraus ergebenden Herausforderungen stellen wir uns mit unserem diakonischen Engagement: "Beten und Tun des Gerechten unter den Menschen" (Dietrich Bonhoeffer)
Diakonisches Werk Reinickendorf
In Räumen der Gemeinde im Lutherhaus, Baseler Str. 18, bietet der "Allgemeine Soziale Dienst (ASD)" des Diakonischen Werks im Kirchenkreis Reinickendorf Berlin e.V. eine allgemeine Sozialberatung an.
Näheres unter www.dw-reinickendorf.de/ -> beraten -> Allgemeine Sozialberatung.
Sprechzeiten: Doris Pfeiffer (nur nach Voranmeldung)
Telefon: 030 3250 9091
Fax: 030 3250 9092
E-Mail: asd(at)dw-reinickendorf.de
SOPRORO e.V.
Wir sind Partner des Sozialprojektes Reinickendorf Ost (SOPRORO e.V.) mit seinem Sozialwarenhaus (incl. großer Möbelabteilung) und dem "Bücherwurm", beides in der Roedernallee 88 / 90. Hier sammeln wir private Sachspenden und geben Möbel, Kleidung, Haushaltswaren, Bücher und Spielzeug an Bedürftige ab. Unsere ehrenamtlichen Mitarbeiter unterstützen die Menschen ganz praktisch, indem sie z.B. Langzeitarbeitslosen helfen, wieder Arbeit zu finden.
iThemba Labantu
Unsere Gemeinde pflegt eine Kooperationspartnerschaft mit dem Diakonischen Zentrum "iThemba Labantu" in Kapstadt/Südafrika unter Leitung von Pfarrer Otto Kohlstock.
"iThemba Labantu" heißt auf Xhosa „Hoffnung für die Menschen“. Das diakonische Zentrum liegt dort, wo die Menschen Hoffnung dringend nötig haben: mitten in Philippi, einem der ärmsten Townships von Kapstadt. Hier prägen Armut und Hunger, Aids und Gewalt das tägliche Leben. 80 Prozent Arbeitslosigkeit und 35 Prozent HIV-Infizierte führen zu Frustration, Perspektivlosigkeit und einer enorm hohen Kriminalitätsrate.